historiae faveo

Förder- und Alumniverein Geschichtswissenschaften an
der Goethe-Universität Frankfurt am Main
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Veranstaltungen und Aktivitäten im Jahr 2018

Führung durch die neue Frankfurter Altstadt, mit Björn Wissenbach.

von historiae faveo unterstützt:
der „Erstsemesterempfang“ des Historischen Seminars im Rahmen der Orientierungstage für Studienanfänger*innen.

im Rahmen der Absolventenverabschiedung des Historischen Seminars:
Prämierung einer hervorragenden Abschlussarbeit.

Führung durch das neue Historische Museum Frankfurt, mit Stellvertr. Direktor Dr. Wolfgang Cilleßen.

von historiae faveo unterstützt:
der „Erstsemesterempfang“ des Historischen Seminars im Rahmen der Orientierungstage für Studienanfänger*innen.

Lost-Place-Führung durch den ehemaligen Deutsche Bank-Tower in Frankfurt, mit Martin L. Müller, in Kooperation mit fwwg, dem Förderverein der Wirtschaftswissenschaften.

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von historiae faveo unterstützt:
die Publikation der Arbeit von Sabrian Rutner, „Die deutsche Frau trägt ein deutsches Korsett!“ Werbeanzeigen im Hanauer Anzeiger während des Ersten Weltkriegs (Berlin, Lit-Verlag 2018).

Einladung zur Buchvorstellung mit Jürgen Müller

Seien Sie herzlich eingeladen zur Präsentation einer Publikation, deren Entstehung unser Mitglied Prof. Dr. Jürgen Müller begleitet hat und die von historiae faveo gefördert wurde:

„Die deutsche Frau trägt ein deutsches Korsett!“ Werbeanzeigen im Hanauer Anzeiger während des Ersten Weltkriegs von Sabrina Rutner, Buchvorstellung am 20. September 2019, 18.30 Uhr im Kulturforum Hanau, Einführung: Prof. Dr. Jürgen Müller

Nähere Informationen zum Werk und zur Veranstaltung finden Sie in diesem PDF-Prospekt.

Veranstaltungen und Aktivitäten im Jahr 2017

Führung durch das neue Historische Museum Frankfurt, mit Direktor Dr. Jan Gerchow.

von historiae faveo unterstützt:
der „Erstsemesterempfang“ des Historischen Seminars im Rahmen der Orientierungstage für Studienanfänger*innen.

im Rahmen der Absolventenverabschiedung des Historischen Seminars: Prämierung einer hervorragenden Abschlussarbeit.

Führung durch die Ausstellung „Mainz und der Wein. Die Geschichte einer engen Beziehung“ im Stadthistorischen Museum, Zitadelle Mainz.

von historiae faveo unterstützt:
der „Erstsemesterempfang“ des Historischen Seminars im Rahmen der Orientierungstage für Studienanfänger*innen.

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von historiae faveo unterstützt:
die Publikation der Festschrift für Heribert Müller, Et l’homme dans tout cela? Von Menschen, Mächten und Motiven, hg. v. Garbiele Annas und Jessika Nowak (Stuttgart, Steiner Verlag 2017).

Einladung zur Buchvorstellung der Festschrift für Heribert Müller

historiae faveo lädt seine Mitglieder herzlich ein zur Buchpräsentation der Festschrift für Prof. Dr. Heribert Müller am Freitag, den 14. Juli 2017 um 14 Uhr. Nähere Details zum Werk und der Veranstaltung in dieser PDF-Datei.

Bitte schicken Sie Ihre Anmeldung bis zum 15. Juni 2017 per Mail an Janus Gudian (gudian@em.uni-frankfurt.de).

Einladung zur Buchpräsentation „Politisierung der Wissenschaft“

Am Dienstag, den 19. Juli, findet die Vorstellung des Bandes „Politisierung der Wissenschaft“. Jüdische Wissenschaftler und ihre Gegner an der Universität Frankfurt am Main vor und nach 1933 statt, der die Ergebnisse einer internationalen und interdisziplinären Tagung präsentiert. Um 1930 galt die Frankfurter Universität als besonders modern, insofern sie der Erfahrungshorizont war, aus dem heraus bekannte völkische und bedeutende jüdische Wissenschaftler progressive Fragen und innovative Methoden entwickelten: Die Frankfurter Hochschule war der Ausgangspunkt vieler wirklichkeitsgestaltender Ideen (z.B. Karl Mannheims Werterelativismus). Doch wie gestaltete sich die institutionelle Gleichzeitigkeit von zum Teil scharf rechtsgerichteten, völkisch-antisemitischen auf der einen und liberalen, deutsch-jüdischen Gelehrten auf der anderen Seite? Die Untersuchung dieser institutionellen Koexistenz erlaubt innovative Einblicke in Gedankenführungen und das Zustandekommen wegweisender Theorien. Dabei zeigte es sich, dass weitreichende Gemeinsamkeiten zwischen völkischen und jüdischen Gelehrten bestanden: Vor allem die Intention, die als defizitär wahrgenommene Weimarer Politik mittels der Wissenschaft zu reformieren, war beiden Gruppen gemein. Zudem resultierte die wissenschaftliche Innovationskraft gerade aus dem – teilweise vehement verfochtenen – politischen Gestaltungsanspruch. Doch bedeutete „völkisch“ weder einen antagonistischen Gegenpol zu „jüdisch“, noch war völkisches Denken ein deutsches Alleinstellungsmerkmal – wurde es doch ausgerechnet in die israelische Politik exportiert.

Wie sowohl völkische als auch jüdische Wissenschaftler die Politik als Wissenschaft begriffen bzw. die Wissenschaft politisierten – für dieses Interesse stellt die Frankfurter Universität ein geradezu einzigartiges Studienobjekt dar, da sie in Weimar einer exzeptionell hohen Anzahl von Juden das Gelehrtendasein ermöglichte. Moderiert wird die Veranstaltung durch die Vizepräsidentin der Goethe-Universität, Prof. Dr. Tanja Brühl, sowie Prof. Dr. Werner Konitzer vom Fritz Bauer Institut und Prof. Dr. Dr. h.c. Johannes Fried vom Historischen Seminar der Goethe-Universität. Im Anschluss bietet sich die Möglichkeit zum Austausch.

Buchpräsentation „Politisierung der Wissenschaft“. Jüdische Wissenschaftler und ihre Gegner an der Universität Frankfurt vor und nach 1933

Dienstag, 19. Juli 2016, 14.30 bis 15.30 Uhr
Campus Westend, IG Farben-Haus, Raum 1.411 (1. OG)

Weitere Informationen: Janus Gudian (gudian@em.uni-frankfurt.de)